Zum Inhalt

Förderung zur Untersuchung von DNA-Protein Interaktionen

-
in
  • Neues aus der Fakultät 2023
Grafikillustration mit Logo © AK-Clever​/​TU-Dortmund

Interdisziplinäres Forscherteam aus TU Dortmund und Universität Duisburg-Essen erhält MERCUR Fördermittel zur Festigung der Brücken zwischen Chemischer Biologie, Zellbiologie sowie DNA-Nanotechnologie.

Nukleinsäuren spielen als genetischer Informationsträger, regulatorische Elemente, Bindungsplattformen und Katalysatoren in allen biologischen Systemen eine entscheidende Rolle. Somit sind sie zentrale Faktoren bei der Bestimmung von Zellschicksal und Krankheitsentwicklung. Die Kontrolle und Erweiterung dieser Funktionen bieten weitreichende Möglichkeiten zu Studium und Manipulation lebender Systeme. Das Mercator Research Center Ruhr hat nun ein MERCUR-Projekt bewilligt, das innerhalb der Universitätsallianz Ruhr Brücken zwischen den Forschungsaktivitäten zur Chemischen Biologie, Zellbiologie sowie DNA-Nanotechnologie an den Universitäten TU Dortmund und Duisburg-Essen festigen wird. Die gemeinsame Arbeit der am Antrag beteiligten Gruppen wird dabei eine experimentelle und wissensbasierte Grundlage für die kollaborative Er­for­schung und Neugestaltung von funktionalen Nukleinsäuresystemen schaffen. Im Fokus stehen die Untersuchung und Beeinflussung von Nukleinsäure-Protein Interaktionen auf molekularer und zellulärer Ebene. Der gezielte Einsatz chemischer Modifikationen wird Zugang zu neuen therapeutischen Ansätzen, molekularbiologischen Werkzeugen und Assays ebnen.

Mehr Informationen zum Projekt und zum Mercator Research Center Ruhr

Beteiligung TU Dortmund

Beteiligung Universität Duisburg Essen

Grafikillustration © AK-Clever​/​TU Dortmund
Fragestellungen rund um die Interaktion von Proteinen mit Nukleinsäuren

Die Universitätsallianz Ruhr

Seit 2007 arbeiten die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen unter dem Dach der UA Ruhr strategisch eng zusammen. Durch Bündelung der Kräfte werden die Leistungen der Partneruniversitäten systematisch ausgebaut. Unter dem Motto „gemeinsam besser“ gibt es inzwischen über 100 Kooperationen in Forschung, Lehre und Verwaltung. Mit mehr als 120.000 Studierenden und nahezu 1.300 Professor*innen gehört die UA Ruhr zu den größten und leistungsstärksten Wissenschaftsstandorten Deutschlands.