Zum Inhalt

Chemische Biologie

Portrait Herbert Waldmann
Prof. Dr. Herbert Waldmann
Direktor Chemische Biologie
„Max Planck Institut für Molekulare Physiologie - MPI Dortmund“
Portrait Daniel Rauh
Prof. Dr. Daniel Rauh
„Die Rauh-Gruppe konzentriert sich auf chemische Biologie, Protein-Röntgenkristallographie und medizinisch-chemische Forschung. Wir setzen organische Synthese, Strukturbiologie, strukturbasiertes Ligandendesign, biochemisches und zelluläres Verbindungs-Screening sowie Target-Identifizierung für die Ent­wick­lung von Inhibitoren und funktionellen Sonden ein, um krebsrelevante Zielproteine zu identifizieren.“
Portrait Philippe Bastiaens
Prof Dr. Philippe Bastiaens
Direktor Systemische Zellbiologie
„Max Planck Institut für Molekulare Physiologie - MPI Dortmund“
Portrait Daniel Summerer
Prof. Dr. Daniel Summerer
„Wir entwickeln chemisch-biologische Konzepte zur Untersuchung regulatorischer Prozesse in zellulärem Chromatin. Wir kombinieren Prinzipien der gerichteten molekularen Evolution und der optochemischen Biologie mit Bildgebung und Hochdurchsatz-Sequenzierung für die Entschlüsselung der Rolle epigenetischer DNA-Modifikationen in der Regulation von Protein-DNA-Komplexbildung auf lokaler und globaler Ebene.“
Portrait Hannes Mutschler
Prof. Dr. Hannes Mutschler
Biomimetic
„Arbeitsgruppe“
Portrait Stefan Raunser
apl. Prof. Dr. Stefan Raunser
Strukturbiochemie
„Max-Planck-Institut für Molekulare Physiologie - MPI-Dortmund“
Portrait Susanne Brakmann
apl. Prof. Dr. Susanne Brakmann
„Unsere Forschungsinteressen liegen an der Schnittstelle von chemischer und synthetischer Biologie mit Schwerpunkt auf molekularen Methoden zur Untersuchung, Manipulation und Anwendung enzymatischer Katalyse. Dabei stützen wir uns auf ein Methodenrepertoire, das von der synthetischen Chemie (z.B. zur Synthese von Sonden und Substraten) über die Molekularbiologie (zur Erzeugung, Modifikation und Präparation rekombinanter Proteine) bis hin zur biophysikalischen Chemie (zur Analyse und Charakterisierung der Struktur und Aktivität von Enzymen) reicht.“
Portrait Andreas Brunschweiger
Dr. Andreas Brun­schwei­ger
„Wir nutzen molekulare Evolution für die Wirkstoffsuche: DNA-kodierte Mo­le­kül­bi­blio­the­ken (DELs). Unsere Forschung umfasst die Ent­wick­lung von DNA-Kodierungs-Strategien und Synthesemethoden, chemie-informatisches DEL-Design und Wirkstoffscreens. Durch DEL-Screens konnten wir Inhibitoren eines Tumor-relevanten Mechanismus finden.“
Portrait Leif Dehmelt
PD Dr. Leif Dehmelt
„In unserer Arbeitsgruppe untersuchen wir, wie Signalnetzwerke die Form und Funktion von Zellen steuern. Wir beschäftigen uns insbesondere mit selbstorganisierenden Systemen, welche durch Kopplung von Reaktionen und Diffusion Aktivitätsmuster in einzelnen Zellen generieren können. Wir untersuchen diese Systeme mit einem interdisziplinären Ansatz, der akute, Mikroskopie-basierte experimentelle Störungen, die Ent­wick­lung neuer Analysetechnologien und mathematische Modellierung kombiniert.“
Portrait Malte Gersch
Dr. Malte Gersch
„Wir möchten molekulare Mechanismen verstehen, die der Kontrolle von post-translationalen Modifikationen im Ubiquitin-System durch proteolytische Enzyme zu Grunde liegen, um auf Basis dieser Einsichten neue therapeutische Ansätze zu entwickeln. Hierfür arbeiten wir als multidisziplinäres Team und vernetzen Methoden der che­mi­schen Biologie, organischen Synthese, Biochemie, Strukturbiologie und zellbiologische Assays.“
Portrait Leonhard Urner
Dr. Leonhard Urner
„Unsere Ziele sind neue Wirk­stof­fe gegen resistente Bakterien und ein Verständnis über den Einfluss von Biomembranen auf die Wirkung von Medikamenten. Wir arbeiten in den Bereichen organische Chemie, supramolekulare Chemie und Molekularbiologie.“
Portrait Sidney Becker
Dr. Sidney Becker
„Die molekulare Evolution ist nicht nur für die Entstehung des Lebens, sondern auch für die Ent­wick­lung höherer Organismen verantwortlich. Evolution ist ein leistungsfähiges Konzept, das kontinuierlich innovative Lösungen zur Anpassung an Umweltveränderungen liefert. Allerdings entstehen hierbei auch viele Probleme. Die Zunahme von Antibiotikaresistenzen und Krankheiten wie Krebs sind die di­rek­te Folge der molekularen Evolution. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, ein besseres Verständnis der grundlegenden Prinzipien der Evolution zu erreichen um mit deren Hilfe innovative molekulare Methoden für diagnostische und therapeutische Anwendungen zu entwickeln.“

Kalender

Zur Veranstaltungsübersicht

Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.