Zum Inhalt
Eintägiges Chemie-Symposium an der TU Dortmund

JCF Dortmund richtet 11th Young Chemists Symposium Ruhr 2023 aus

-
in
  • Neues aus der Fakultät 2023
Gruppenbild der Teilnehmer © Melissa Konomi​/​TU Dortmund
Gruppenfoto der Teilnehmenden zum 11th Young Chemists Symposium Ruhr 2023

Am 02.03.2023 fand das 11th Young Chemists Symposium Ruhr 2023 mit über 140 Teilnehmenden statt. Studierende, Promovierende, PostDocs und Hoch­schul­leh­rer:innen aus dem Ruhrgebiet konnten sich hierbei in wissenschaftlichen und persönlichen Gesprächen austauschen. In diesem Jahr organisierte und veranstaltete das JCF Dortmund an der Technischen Universität Dortmund das Ruhr-Symposium, welches zum elften Mal stattfand. Darüber hinaus durfte das JCF Dortmund viele Vertreter:innen der jeweiligen Sponsoren, wie MLP, ALTANA, BASF, BCG sowie Evonik, begrüßen. Diesjährig fand das Event unter dem Leitmotto Creating Sustainability statt, welches neben der Wissenschaft auch für die chemische Industrie aufgrund der anstehenden Transformationen eine sehr hohe Relevanz besitzt.

Hörsaalszene JCF Dortmund © Melissa Konomi​/​TU Dortmund
Teilnehmende des Ruhr-Symposiums bei einem Plenarvortrag im Chemie-Hörsaal

Einmal im Jahr lädt eines der insgesamt sechs JungChemikerForen im Ruhrgebiet zum Young Chemists Symposium Ruhr ein, wobei die Veranstaltung in diesem Jahr nach dreijähriger Covid19-bedingter Pause vom JCF Dortmund ausgerichtet an der TU Dortmund glücklicherweise wieder stattfinden konnte. Von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr konnten die Teilnehmenden in einem umfangreichen Programm neben mehreren parallelen Vortrags- sowie Postersessions und einer Keynote Lecture von Frau Prof. Dr. Katja Loos von der Universität Groningen am Abend sich ausgiebig über ihre Forschung austauschen. Darüber hinaus gab es zahlreiche Möglichkeiten, sich mit den einzelnen anwesenden Sponsoren, viele davon potenzielle zukünftige Arbeitergeber, zu unterhalten sowie zu vernetzen. Nähere Informationen zu den jeweiligen Unternehmen konnten sich die Teilnehmenden entweder in den Plenarvorträgen einholen oder in 90-minütigen Workshops die Möglichkeit eines detaillierteren Kennenlernens ergreifen.

Gemäß der nachhaltigen Ausrichtung unter dem Motto Creating Sustainability wurde auf ein gedrucktes Book of Abstract verzichtet und eine interaktive Online-Plattform für den Informationsaustausch und die Kommunikation genutzt. Über diese webseitenbasierte App konnten die Teilnehmenden nicht nur sämtliche Infos zum Tagungsprogramm sowie zu den einzelnen inhaltlichen Punkten auf ihrem Smartphone abrufen, sondern auch direkt im globalen oder privaten Chat in Kontakt treten. Das JCF Dortmund konnte zum ersten Mal auf einer Präsenz-Tagung der GDCh solch eine digitale Event-App etablieren. Ziel ist es, diese innovative neue Form für Informationen sowie Kommunikation auf weitere Veranstaltungen zu übertragen. Mit einem Artikel in den „Nachrichten der Chemie“ soll im Nachgang über die vielfältigen Möglichkeiten solcher digitalen Plattformen bei Tagungen berichtet werden.

Daneben wurden auf dem Table for Future nachhaltigere Alternativen zu den Produkten des Alltags, wie Zahnbürsten, Putzlappen oder gar Kaffeemaschinen ausgestellt, die CO2-neutral bzw. besonders klimafreundlich produziert wurden.

An dieser Stelle möchten wir nochmal den insgesamt vier Preisträger:innen Rebecca Scheel, Dr. Gabriel Durin, Jan-Benedikt Weiß sowie Patrick Antoni herzlich zu den gewonnenen Preisen gratulieren. Zudem geht unser Dank an alle Vortragende und Poster-Vorstellende, die das Symposium mit ihren wissenschaftlichen Beiträgen bereichert haben. Zuletzt möchten wir uns herzlich beim gesamten JungChemikerForum sowie deren Dachverband, der Gesellschaft Deutscher Chemiker, bedanken, ohne die diese Veranstaltung so nicht möglich gewesen wäre.

Gruppenbild mit Vortragenden © Melissa Konomi​/​TU Dortmund
Die eingeladenen Vortragenden zusammen mit den JCF-Sprecher:in­nen­team Dortmund (v.l.n.r.): Dr. Gerrit Renner (Universität Duisburg-Essen), JProf. Dr. Max M. Hansmann (TU Dortmund), Annika Schmidt (JCF Dortmund), Prof. Dr. Katja Loos (Universität Groningen), Jan-Lukas Kirchhoff (JCF Dortmund) und Dr. Constanze Neumann (MPI für Kohlenforschung).