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Giorgia Mancino gewinnt Poster-Preis

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  • Neues aus der Fakultät 2024
Für die herausragende Präsentation ihrer Arbeit hat Giorgia Mancino einen Poster-Preis auf dem European Workshop in Drug Design 2024 erhalten.

Auf dem dies­jäh­rigen European Workshop in Drug Design, der von der Universität Siena in Zusammenarbeit mit inte:Ligand organisiert wurde, erhielt Giorgia Mancino aus der Gruppe Rauh eine Auszeichnung für ihr Poster.

Portrait Giorgia Mancino © AK-Rauh​/​TU Dortmund
Preisträgerin Giorgia Mancino mit der Urkunde vor Ihrem ausgezeichneten Poster.

Frau Mancino präsentierte ihre Forschungsarbeit über die Ent­wick­lung, Synthese und biologische Textung von kovalenten Kinaseinhibitoren für die Behandlung von gastrointestinalen Stromatumoren (GIST). Während ihrer Doktorarbeit verwendet sie strukturbasierte Designansätze, um Ver­bin­dun­gen zu entwickeln, die kovalent an krebsrelevante Zielprotein binden und dabei auf den che­mi­schen Grundgerüsten zugelassener Therapeutika aufbauen. Diese Strategie zielt darauf ab, erworbene Arzneimittelresistenzen aufgrund von Sekundärmutationen bei GIST zu umgehen.

Der 1995 von Prof. Maurizio Botta ins Leben gerufene European Workshop in Drug Design war wegweisend auf dem Gebiet des strukturbasierten Wirkstoffdesigns. Die Veranstaltung, die seither alle zwei Jahre in einem ehemaligen Kloster der Universität Siena stattfindet und Forschende aus der ganzen Welt anzieht, bietet den Teilnehmern die einzigartige Gelegenheit, in einer inspirierenden Umgebung nicht nur direkt von den Entwicklern in die neueste Software im Bereich der strukturbasierten Wirk­stoff­for­schung eingeführt zu werden, sondern sich auch international zu vernetzen.

EWDD24

Ar­beits­kreis Rauh