Zum Inhalt

Forschungsverbund der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) ausgezeichnet

-
in
  • Neues aus der Fakultät 2017
Portrait Daniel Rauh © CCB​/​TU Dortmund
Anlässlich des Festakts „10 Jahre Universitätsallianz Ruhr“ wurde das vom Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) geförderte Verbundprojekt „Charakterisierung allosterischer Kinaseinhibitoren zur Adressierung RAS-abhängiger Tumore“ ausgezeichnet. Das Projekt wurde von Prof. Rauh (Dortmund) zusammen mit Prof. Siveke (Essen) und Prof. Hahn (Bochum) initiiert.
Prof. Hahn, Prof. Siveke, Prof. Schulze, Prof. Rauh © CCB​/​TU Dortmund
v.l.n.r: Prof. Hahn (Bochum), Prof. Siveke (Essen), Prof. Schulze (Mercator Research Center Ruhr), Prof. Rauh (Dortmund)

Das durch die TU Dortmund koordinierte Projekt zur Er­for­schung von Krebsarten mit ausgesprochen hoher Therapieresistenz wie bestimmter Formen von Bauchspeicheldrüsen-, Darm- und Lungenkrebs ist ein hochgradig interdisziplinäres Kooperationsvorhaben, dessen Stärken insbesondere in der sich hervorragend ergänzenden Expertise der beteiligten Wissenschaftler liegen. Es führt ausgewiesene Schwerpunkte der Universitäten in der Chemischen Biologie und Medizinischen Chemie sowie der experimentellen und klinischen Krebsforschung in einer innovativen und für die Standorte Dortmund, Bochum und Duisburg-Essen wegweisenden Ko­ope­ra­tion zusammen.

Für alle drei Antragsteller, die zu den führenden und sehr vielversprechenden Wissenschaftlern in ihrem Fachgebiet gehören, zeigt sich in dem Vorhaben ein klarer Mehrwert. Prof. Rauh hat in der Ko­ope­ra­tion mit den beiden anderen Gruppen die Möglichkeit, neuartige Wirk­stof­fe in einem sehr patientennahen Kontext zu testen und weiterzuentwickeln. Prof. Siveke und Prof. Hahn erhalten diese neuen innovativen Wirk­stof­fe, die ihnen helfen werden, in ihren Systemen die Ent­wick­lung von Therapieresistenzen besser zu verstehen und neue therapeutische Kombinationen zu entwickeln.

Es sind genau solche Projekte, mit denen MERCUR die UA Ruhr und den Wissenschaftsstandort Ruhrgebiet stärkt: Die Zusammenarbeit exzellenter Forscherinnen und Forscher aller drei Standorte bündelt die wissenschaftliche Expertise, die Ressourcen und Infrastrukturen und trägt damit zum Erfolg des Wissenschaftsstandorts Ruhrgebiet bei.