Probenvorbereitung
Voraussetzungen für die Abgabe und Messung von Proben
- Alle neuen NMR-Nutzer müssen sich beim NMR-Team ein eigenes Namenskürzel geben lassen (ab dem Master-Studium)
- Für die Messung der Probe(n) muss ein vollständig ausgefüllter Auftragszettel mit abgegeben werden (siehe Downloads)
- Die Bezeichnung des Arbeitskreises (z.B. OCH, MPI, …) muss sowohl auf dem Auftragszettel als auch auf dem NMR-Röhrchen bzw. Fähnchen vermerkt sein
- Fähnchen müssen die Größe 4cm x 4cm (2-Loch) haben (siehe Muster im Schaukasten)
- Bitte die Länge des NMR-Röhrchens beachten!
Mindestlänge: 17 cm / Maximallänge: 21 cm - Es dürfen keine deformierten bzw. beschädigten NMR-Kappen oder NMR-Röhrchen Abgegeben werden (bitte auf Haarrisse achten!)
- Bei der Beschriftung am NMR-Röhrchen einen wasserfesten Filzstift benutzen
- Beschriftungsbereich am NMR-Röhrchen maximal 2 cm unter der Kappe
- Beschriftung muss lesbar sein (Druckbuchstaben)
- Für die Probenbezeichnung nur Zahlen, Buchstaben und Bindestriche verwenden (keine Sonderzeichen)
- NMR-Röhrchenaußenseite muss sauber sein (keine Kontamination!)
- Gewissenhafte und realistische Konzentrationsangabe in mg/ml
- Minimaler Füllstand sind 4 cm oder 0.5 ml
- Bei Lösungsmittelgemischen ist das Verhältnis der jeweiligen Lösungsmittel anzugeben, jedoch nach Möglichkeit zu vermeiden
- Falls in der Probe paramagnetische Substanzen enthalten sind, die angeben
- Sondermessungen (z.B. Hoch-/Tieftemperaturmessungen, Kinetik, 1D-NOESY, DOSY) müssen mit dem NMR-Team abgesprochen werden
- Es dürfen sich keine ausgefallenen Substanzen im NMR-Röhrchen befinden
(maximal 2-3mm Bodensatz ⇒ andernfalls die Probe filtrieren) - Nur homogene Lösungen abgeben, da sonst keine Messung möglich
Proben, die den oben aufgeführten Anforderungen nicht entsprechen, werden nicht akzeptiert!