FCI-Dozentenpreis 2022 an JProf. Dr. Max Hansmann
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Der Dozentenpreis des Fonds der chemischen Industrie wird an herausragende Nachwuchswissenschaftler*innen im Bereich der Chemie verliehen. Die Preisverleihung fand am 6. Mai im Rahmen der Steinheimer Gespräche in Mainz statt. Der Dozentenpreis zählt zu einem der renommiertesten und höchst dotierten Auszeichnungen im Bereich der Nachwuchsförderung. Die Arbeitsgruppe von JProf. Dr. Hansmann beschäftigt sich an der TU Dortmund mit der Synthese von neuen organischen Redox-Systemen und deren Anwendungen auf den Gebieten der Energiespeicherung und Photochemie. Darüber hinaus erforscht die Gruppe die Synthese und Eigenschaften neuer fundamentaler Kohlenstoff-basierter Verbindungsklassen wie beispielsweise stark polarisierte Olefine, Diazoalkene und Vinylidene.
Zur Person: Max Hansmann studierte als Stipendiat der Studienstiftung des dt. Volkes Chemie an der Universität Heidelberg mit Forschungsaufenthalten an der Cambridge University (UK), der University of Texas at Austin (US) und der Stanford University (US). Anschließend promovierte er bei Stephen Hashmi am Institut für Organische Chemie der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg mit summa cum laude. Während der Promotion erfolgte ebenfalls ein Auslandsaufenthalt an der University of Toronto (Kanada). Die Promotion wurde mit dem Karl-Freudenberg Preis 2016 der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und dem internationalen Reaxys PhD Preises ausgezeichnet. Es folgte ein Postdoc Aufenthalt als Feodor-Lynen Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung an der University of California San Diego bei Guy Bertrand. Von 2018 bis 2019 leitete er als Liebig Stipendiat des Fonds der chemischen Industrie eine eigenständige Nachwuchsforschungsgruppe an der Georg-August Universität Göttingen. Seit 2019 ist Max Hansmann Juniorprofessor für organische Synthesechemie an der TU Dortmund. Seine Arbeitsgruppe wird seit 2020 im Rahmen des Emmy-Noether Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Seine Forschung wurde bereits zuvor 2021 durch den Otto-Röhm Gedächtnispreis, den Ernst-Haage Preis des MPI (CEC) und 2022 durch den ADUC-Preis der GDCH ausgezeichnet.
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Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.