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Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert neue Zusammenarbeit

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  • Neues aus der Fakultät 2025
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert eine neue Kollaboration zwischen Dr. Leonhard Urner (TU Dortmund) und Dr. Tobias Raisch (MPI Dortmund) für das Projekt „Ionisch-/nicht-ionische Hybrid-Detergenzien für Kryoelektronenmikroskopie von Membranproteinen“ mit 585.000 Euro für drei Jahre. Die Arbeitsgruppe Urner erhält davon 315.000 Euro. Ziel des Projekts ist es, innovative Detergenzien zu entwickeln, um die Kryoelektronenmikroskopie von besonders herausfordernden Membranproteinen zu erleichtern.
Grafikillustration © AK-Urner​/​TU Dortmund

Die strukturelle Analyse von Membranproteine ist besonders schwierig und von besonderer Be­deu­tung für die Wirk­stoff­for­schung. Membranproteine sind ein wichtiger Ansatzpunkt für die Ent­wick­lung neuer Medikamente. Um die strukturelle Analyse von Membranproteinen zu erleichtern, umfasst das Projekt ein breites Spektrum von der Ent­wick­lung neuer Detergenzien über die Analyse von biomolekularen Grenzflächenwechselwirkungen bis hin zur Kryoelektronenmikroskopie herausfordernder Membranprotein Superkomplexe.

Die großzügige Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft wird neue Grundlagen für die zukünftige Ent­wick­lung molekularer Werkzeuge in der Strukturbiologie legen. Das Projekt könnte einen entscheidenden Beitrag zur Vereinfachung der Untersuchung von Membranproteinen mit Kryoelektronenmikroskopie leisten.

Arbeitsgruppe Dr. Urner

Arbeitsgruppe Dr. Raisch