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Dreifache An­tritts­vor­le­sung in der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie

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  • Neues aus der Fakultät 2019
Gruppenbild von Prof. Czodrowski, Prof. Steffen und Prof.  Linser © Ralf Maserski​/​TU Dortmund
Prof. Paul Czodrowski, Prof. Andreas Steffen, Prof. Rasmus Linser

Am Nachmittag des Freitags, dem 10.05.2019, versammelten sich große Teile der Fakultät CCB, um dem Antrittssymposium dreier neuer Professoren, Prof. Dr. Paul Czodrowski, Prof. Dr. Andreas Steffen, sowie Prof. Dr. Rasmus Linser, beizuwohnen. Prof. Czodrowski präsentierte bisher Erreichtes und geplante Forschung im Bereich der Protein-Ligand-Interaktionen, die in der Pharmakologie ein wichtiger Fokus sind, um Medikamente zu verbessern und Nebenwirkungen zu umgehen. Insbesondere zeigte er innovative Herangehensweisen auf, die das maschinelle Lernen und künstliche Intelligenz zu Hilfe nehmen. In einem zweiten Vortrag ging Prof. Steffen auf Lumineszenzeigenschaften von neuartigen Metallkomplexen ein, die sich für Innovationen im täglichen Leben, wie z. B. in Displays moderner digitaler Geräte, als wichtige Grundlagen erweisen werden. Nach der Kaffeepause beendete Prof. Linser den wissenschaftlichen Teil des Symposiums mit einem Vortrag zu Durchbrüchen in der Festkörper-NMR-Spektroskopie. Hier trägt die Gruppe mit vielfältiger Methodenentwicklung zur vereinfachten Einsetzbarkeit der Methode zur atomaren Charakterisierung von Proteinen bei.

Das Symposium wurde mit einem Grillen für die Fakultät geschlossen. Nach anfänglich leicht widrigen Wetterbedingungen klarte der Abendhimmel auf und Studenten, Wissenschaftler und Fakultätsangehörige waren zum Ideenaustausch, Netzwerken und Kennenlernen auch auf persönlicher Ebene eingeladen.

 Trotz der unterschiedlichen Tätigkeitsfelder schafften es die drei Professoren bereits während der Vorträge, ein Gefühl der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit auszustrahlen, indem sie kontinuierlich Anknüpfungspunkte der eigenen Tätigkeit an die Forschung und Persönlichkeiten der Mitredner aufzeigten. Dieses positive Gefühl, verstärkt mit der Geselligkeit des anschließenden Miteinanders, wird sicherlich nachhaltig einen guten Schein auf die Forschung und Lehre des Departments werfen.