Zum Inhalt
Neues aus der Fakultät

Archiv 2015

Fakultät CCB als Aus­bil­dungs­stät­te für die prak­ti­sche Ausbildung von Pharmazeuten durch das Landesprüfungsamt anerkannt

-
in
  • Neues aus der Fakultät 2015
Grafikillustration © Archiv​/​TU Dortmund
Die M.tuberculosis Elektronenmikroskop-Aufnahme wurde zur Verfügung gestellt von Ray Butler durch die Public Health Image Library (http://phil.cdc.gov).
Die Apothekerausbildung umfasst neben einem vier-jährigen universitären Studium der Pharmazie im Anschluss auch eine 12-monatige prak­ti­sche Ausbildung, die in der Regel in der Apotheke erfolgt. In dieser Zeit sollen die erworbenen pharmazeutischen Kenntnisse vertieft, erweitert und praktisch angewendet werden. Im Anschluss und nach erfolgreichem Abschluss des 3. Staatsexamens erfolgt die Erteilung der Approbation als Apothekerin oder Apotheker, die zur Ausübung des Apothekerberufs befähigt. Wahlweise können sechs Monate der praktischen Ausbildung auch außerhalb der Apotheke absolviert werden, z.B. in der pharmazeutischen Industrie oder auch an Universitätsinstituten. Die prak­ti­sche Ausbildung muss dabei von einer Apothekerin oder einem Apotheker geleitet werden.
Grafikillustration © Archiv​/​TU Dortmund
Die M.tuberculosis Elektronenmikroskop-Aufnahme wurde zur Verfügung gestellt von Ray Butler durch die Public Health Image Library (http://phil.cdc.gov).

Die Fakultät für Chemie und Chemische Biologie an der TU Dortmund wurde nun durch das Landesprüfungsamt für Medizin, Psychotherapie und Pharmazie in Düsseldorf als Aus­bil­dungs­stät­te für die prak­ti­sche Ausbildung von Pharmazeuten anerkannt. Die prak­ti­sche Ausbildung wird dabei durch die an der Fakultät tätigen Apotheker und Nachwuchsgruppenleiter für Me­di­zi­ni­sche Chemie Dr. Andreas Brun­schwei­ger, Dr. Oliver Koch und Dr. Dennis Schade sowie Apotheker Prof. Dr. Daniel Rauh geleitet. Pharmazeuten im Praktikum erhalten im Rahmen einer sechsmonatigen praktischen Ausbildung die Möglichkeit, an einem aktuellen Forschungsprojekt dieser Arbeitsgruppen teilzunehmen. Die Forschungsgebiete in den einzelnen Arbeitsgruppen umfassen ein breites Spektrum an Methoden der pharmazeutischen und medizinischen Chemie und ermöglichen einen tiefen Einblick in die pharmazeutische Wirk­stoff­for­schung.