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Land NRW fördert neues Forschungsnetzwerk CANTAR mit 19,4 Mio. Euro

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  • Neues aus der Fakultät 2022
Wirkstoffmolekül im Komplex mit einem krebsrelevanten Zielprotein © Daniel Rauh​/​TU Dortmund
Wirkstoffmolekül im Komplex mit einem krebsrelevanten Zielprotein.

Zusammen mit den Onkolog*innen der Klinikstandorte Köln und Essen haben die Dortmunder Forscher*innen in der Vergangenheit bereits medizinische Fragestellungen mit Hilfe chemischer und strukturbiologischer Ansätze erfolgreich bearbeitet. „Wir freuen uns daher ganz besonders über diese neue Förderung des Landes NRW zur weiteren Umsetzung innovativer Projekte in der Wirk­stoff­for­schung“, sagt Rauh.

13 Dort­mun­der Wis­sen­schaft­ler*innen am neuen Netz­werk be­tei­ligt

Von der Fa­kul­tät für Chemie und Che­mi­sche Bio­lo­gie der TU Dort­mund und dem Dort­mun­der Max-Planck-Institut für mo­le­ku­la­re Phy­sio­lo­gie sind neben Prof. Daniel Rauh auch die Pro­fes­sor*innen Daniel Summerer, Guido Clever, Max Hansmann, Müge Kasan­mascheff, Andrea Musacchio und Stefan Raunser sowie die Nach­wuchs­grup­pen­lei­ter*innen Dr. Malte Gersch, Dr. Sonja Sievers, Dr. An­dre­as Brun­schwei­ger, Dr. Leonhard Urner, Dr. Sidney Becker und Dr. Elisabeth Kreidt am neuen Netz­werk be­tei­ligt. Ge­mein­sam mit ihren Teams wer­den sie CANTAR mit Hochdurchsatz-Screens, strukturbiologischen Un­ter­su­chun­gen an Onkogenen sowie dem Design und der Synthese von Wirkstoffen und mo­le­ku­la­ren Sonden un­ter­stüt­zen.

Im neuen Netz­werk sind ins­ge­samt acht Uni­ver­si­tä­ten und For­schungs­ein­rich­tun­gen aus Köln, Essen, Bonn, Aachen, Düsseldorf und Dort­mund zu­sam­men­ge­schlos­sen. Sprecheruniversität ist die Uni­ver­si­tät zu Köln. Das Land NRW möch­te mit dem neuen För­der­pro­gramm bereits be­ste­hen­de themenbezogene und standortübergreifende Netzwerke von Uni­ver­si­tä­ten und au­ßer­uni­ver­si­tä­ren Ein­rich­tun­gen nach­hal­tig stär­ken und ih­re Sichtbarkeit sowie in­ter­na­ti­o­na­le Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. CANTAR ist eines von fünf aus­ge­wähl­ten Netzwerken, die sich gegen 19 Antragsskizzen und sieben Vollanträge durchgesetzt haben.

Alle Partner des Netzwerks: Uni­ver­si­tät zu Köln (Sprecheruniversität), TU Dort­mund, Uni­ver­si­tät Duis­burg-Essen, Uni­ver­si­tä­ten Bonn und Düsseldorf, RWTH Aachen, Deutsches Zen­trum für Neurodegenerative Er­kran­kun­gen in Bonn und Max-Planck-Institut für Molekulare Phy­sio­lo­gie in Dort­mund.