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Neues aus der Fakultät

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ORCHEM Preis 2022 an JProf. Dr. Max Hansmann

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  • Neues aus der Fakultät 2022
Preisverleihung an Max Hansmann © Matthias Rethmann
Prof. Martin Oestreich (links), Preisträger JProf. Max Hansmann (Mitte) und Prof. Manuel Alcarazo (rechts)

Die Liebig-Vereinigung für Organische Chemie innerhalb der Gesellschaft Deutscher Chemiker vergibt alle zwei Jahre den ORCHEM Preis an Nach­wuchs­wis­sen­schaft­ler*innen, die richtungsweisende Arbeiten auf dem Gebiet der organischen Chemie geleistet haben. Dieses Jahr wurden Max Hansmann (TU Dortmund) und Johannes Broichhagen (Berlin) ausgezeichnet. Max Hansmann erhielt die Auszeichnung in Anerkennung seiner grundlegenden und zukunftsweisenden Arbeiten auf dem Gebiet reaktiver Zwischenstufen, sowie der Ent­wick­lung organischer Redoxsysteme. Die Verleihung des Preises erfolgte im Rahmen der dies­jäh­rigen ORCHEM Konferenz in Münster.

Zur Person: Max Hansmann studierte als Stipendiat der Stu­di­en­stif­tung des dt. Volkes Chemie an der Universität Heidelberg mit Forschungsaufenthalten an der Cambridge University (UK), der University of Texas at Austin (US) und der Stanford University (US). Anschließend promovierte er bei Stephen Hashmi am Institut für Organische Chemie der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg mit summa cum laude. Während der Promotion erfolgte ebenfalls ein Auslandsaufenthalt an der University of Toronto (Kanada). Die Promotion wurde mit dem Karl-Freudenberg Preis 2016 der Heidelberger Akademie der Wis­sen­schaf­ten und dem internationalen Reaxys PhD Preises ausgezeichnet. Es folgte ein Postdoc Aufenthalt als Feodor-Lynen Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung an der University of California San Diego bei Guy Bertrand. Von 2018 bis 2019 leitete er als Liebig Stipendiat des Fonds der che­mi­schen Industrie eine eigenständige Nachwuchsforschungsgruppe an der Georg-August Universität Göttingen. Seit 2019 ist Max Hansmann Juniorprofessor für organische Synthesechemie an der TU Dortmund. Seine Arbeitsgruppe wird seit 2020 im Rahmen des Emmy-Noether Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Seine Forschung wurde bereits zuvor durch den Otto-Röhm Ge­dächt­nis­preis, den Ernst-Haage Preis des MPI (CEC), den ADUC-Preis der GDCH, sowie den Dozentenpreis des Fonds der che­mi­schen Industrie ausgezeichnet.

Informstionen zum ORCHEM Preis

Arbeitsgruppe JProf. Hansmann