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Neues aus der Fakultät

Archiv 2023

Neues Praktikumsgebäude der Fakultät

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  • Neues aus der Fakultät 2023
Praktikumsgebäude © Ralf Maserski​/​TU Dortmund
Prkatikumsgebäude an der Otto-Hahn-Str. 6a

Ein neues Gebäude in der Otto-Hahn-Straße 6a bietet Angehörigen der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie einen modernen Forschungs- und Studienplatz. Zwischen dem Leibniz-Institut für Analytische Wis­sen­schaf­ten (ISAS) und dem Ersatzneubau Chemie/Physik gelegen, bietet das frisch eingeweihte Praktikumsgebäude technisch bestens ausgestattete Arbeitsplätze für die chemische Forschung und Lehre.

Zehn Jahre dauerte es von Planungsbeginn bis zur Eröffnungsfeier am 6. Oktober. Nur drei Jahre nach Baubeginn konnte der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW das fertiggestellte Gebäude an die Fakultät für Chemie und Chemische Biologie übergeben. Auf einer Hauptnutzfläche von 3.300 Quadratmetern befinden sich hier zwei große Praktikumsbereiche, Forschungslabore und Büros auf vier Etagen.

Das neue Gebäude gliedert sich architektonisch zwischen seine Nachbarbauten ein. Im Inneren zeichnet es sich vor allem durch seine technische Ausstattung aus. So gibt es beispielsweise eine brandschutzklappenfreie Lüftungsanlage für die chemisch belastete Abluft. Studierenden stehen hier 300 Arbeitsplätze zur Verfügung, von denen einige – wie auch die Eingänge – barrierefrei gestaltet sind.

Bei der Einweihung begrüßte Prof. Stefan Kast, Dekan der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie, die Gäste. Rektor Prof. Manfred Bayer äußerte in seiner Einweihungsrede die Überzeugung, dass unter den optimalen Arbeitsbedingungen im neuen Gebäude hervorragend geforscht werden könne, und wünschte den Chemiker*innen viel Erfolg in Studium und Forschung. JProf. Max Hansmann aus der Organischen Chemie gab einen historischen Überblick über die Ent­wick­lung der Organischen Chemie in der Fakultät, die sich bereits 1969 an der heutigen TU Dortmund gegründet hat. Dabei betonte er, dass das neue Gebäude und seine moderne Ausstattung den Standort Dortmund für (angehende) Chemiker*innen noch attraktiver mache und ideale Studien- und Forschungsmöglichkeiten biete.

In dem überwiegend vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen finanzierten Gebäude entfiel rund die Hälfte der Kosten auf die Technischen Anlagen im Gebäude und die Laboreinrichtung.